Folge 25: Selbstbestimmter Altruismus kann die Welt retten
Shownotes
Shinischwesterngespräche sind die schönste Art der Selbstfürsorge – danach kommen Waldspaziergänge, Saunabesuche und Ironie. Heute wird es wieder einmal tief und leuchtend. Biolog:innen wissen, besonders in der Tiefsee leben lustige Leuchtwesen. Ein gutes Beispiel dafür ist Claudija. Sie hat ihre Kindheit und Jugend komplett altruistisch gelebt, war oft im Dunkeln und hat ihre eigenen Bedürfnisse erst entdeckt, als ihre Kinder größer waren. Anke hat sich früh entschieden, ihr Leben an den Bedürfnissen ihrer Großfamilie und ihren Hunden auszurichten. Beide kennen die Untiefen des unfreiwilligen Altruismus und beide wissen, wie wichtig es ist, nicht egozentrisch durch die Welt zu tappern, denn die wird nicht besser, wenn man immer sich selbst an die erste Stelle stellt. Beide wissen auch: Nein sagen muss man lernen und das funktioniert nur, wenn man es übt – wie Laufen lernen. Claudijas Coming-out war der Beginn einer wunderbaren Selbstliebegeschichte und sie versteht wie keine andere, wie man Kinder begleitet, damit ihnen niemand das angeborene Licht ausbläst. Anke hat sich endgültig von Fitnessstudios verabschiedet, stellt gerne das Wohl anderer in den Fokus und übt Gendern, weil sie ihre queeren Freund:innen nicht diskriminieren will. Claudija kümmert sich selbstbestimmt und empathisch um viele Menschen und setzt klare Grenzen, damit Kinder lernen können, Empathie zu lernen. Beide Pädagoginnen lieben es, pädagogische Weichspülerinnen zu sein – sie nennen diese Traumafolgekompetenzen: Liebe, Güte, Gottvertrauen und Zuversicht. Shine On!
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